Landmaschinen, Traktoren und andere landwirtschaftliche Transporte haben nach der Grenzschließung zwischen Deutschland und Dänemark nur eine Möglichkeit die deutsch/dänische Grenze zu überqueren – nämlich den Übergang bei Seth – und das ist ein Problem, meint der Vorsitzende des LHN’s Jørgen Popp Petersen, der sich gestern gegenüber Effektivt Landbrug äußerte – mehr erfahren auf https://effektivtlandbrug.landbrugnet.dk/artikler/corona/kun-n-graenseovergang-for-landbrugstransporter.aspx
Der LHN arbeitet weiterhin an der Sache durch Kontakt zu den Kommunen, Syd- og Sønderjyllands Politi, Erhvervsstyrelsen, Landbrug & Fødevarer sowie Folketingets Retsudvalg.
Auch von Seiten der Kommunen wird an der Sache gearbeitet. Die Kommune Tondern hat gestern eine gemeinsame E-Mail an die nordschleswigschen landwirtschaftlichen Vereine geschickt. Man sei sehr darauf aufmerksam, dass die Problemstellung an der Grenze auf die Landwirte Einfluss hat, die beiderseits der Grenze Landwirtschaft betreiben. Landwirtschaften die über die nächsten 2-3 Wochen mit den Frühlingsarbeiten im Feld anfangen werden, die auch mit Verkehr über die Grenze verbunden sind. Die betroffenen Behörden wurden von der Kommune Tondern auf die Problemstellung aufmerksam gemacht und die Kommune wartet aktuell eine Antwort ab, wie die Situation gehandhabt werden kann. Sie vermutet, dass die Behörden dafür arbeiten werden, dass bestimmte Übergänge zu bestimmten Zeitpunkten geöffnet werden, man weiß aber im Moment nicht, wie das ausgeht. Die Kommune Apenrade hat heute eine ähnliche E-Mail an dieselben Empfänger geschickt.
Landwirte, die von der Grenzschließung betroffen sind, sollten sich an Hans Henrik Post, LHN wenden – sehr gerne per E-Mail an hhp@lhn.dk .
Bitte folgende Fragen beantworten:
Welche(r) Grenzübergang/Grenzübergänge sollte(n) für dich als Landwirt offen sein, damit du die Grenze mit deinen Maschinen überqueren kannst, und wann am Tag sollte das sein?
Wir begrüßen auch sonstige Informationen, die für die Übermittlung an die Kommunen relevant sind.