Öko oder nicht

Der kostenlose Check des LHN zeigt, ob sich die Umstellung lohnt

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Öko-Produkte sind gefragt. Und wer seinen landwirtschaftlichen Betrieb auf ökologische Bewirtschaftung umstellen möchte, kann mit einer Förderung rechnen.

„Eine Förderung ist in den ersten fünf Jahren möglich, und wenn man nach fünf Jahren merkt, dass sich ökologische Produktion nicht rentiert, lässt sich der Betrieb auch wieder auf konventionelle Produktion umstellen“, sagt Lise Moeskjær vom Ökologie-Team des LHN, zu dem auch Poul Erik Hedegaard und Christian Petersen gehören.

 

Lohnt sich also die Umstellung für den eigenen Betrieb? Der LHN bietet einen kostenlosen Check für seine Kunden und Landwirte in der Region an und diesen Check macht das genannte Ökologieteam. Lise Moeskjær, Beraterin für Pflanzenbau und Ökologie, erzählt: „15 Landwirte haben uns im vergangenen Jahr kontaktiert, um diesen ersten Umstellungscheck zu bekommen. Wir sind offen und ehrlich. Wenn wir sehen, dass die Investitionen zu groß werden, dann kommt das auch zur Sprache. Wenn beispielsweise ein Stall neu gebaut werden muss, um den Anforderungen zu genügen, dann rentiert sich die Umstellung vielleicht nicht mehr. Aber wenn ohnehin ein neuer Stall errichtet werden muss, warum nicht einmal ökologische Produktion mitdenken?“

 

Hat sich ein Landwirt entschieden, der Sache eine Chance zu geben, fährt Lise Moeskjær und einer ihrer beiden Kollegen zum Betrieb, um sich vor Ort ein Bild zu machen. „Wir sehen uns den Betrieb an. Wir hören, welche Ideen die Landwirte haben, und wir schauen auf den Bewirtschaftungsplan. Wir sagen, was möglich ist. Dann fahren wir ins Büro, gehen die Sachen durch und fassen alles in einem kurzen Bericht zusammen. Er ist eine Entscheidungshilfe. Bei der Umstellung auf ökologische Produktion gibt es einiges zu bedenken. Chemie und Kunstdünger dürfen nicht mehr verwendet werden, man benötigt mehr Flächen, da der Ertrag pro Feld sinkt, es gibt andere Regeln für das Düngen der Felder. Man muss sich Gedanken über die Unkrautbekämpfung machen.

 

Wagt der Landwirt den Schritt zur Umstellung, müssen Anträge gestellt werden, hier hilft der LHN auch mit sämtlichen Anträgen.“


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Poul Erik Hedegaard

Poul Erik Hedegaard
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